Regrowing: Aus Abfall mach neu
Wusstest du, dass einige Gemüse einfach aus den Resten nachwachsen können? Regrowing ist ganz einfach und du brauchst eigentlich nur ein paar Gefäße, eine sonnige Fensterbank und ein wenig Geduld.
Frühlingszwiebeln oder Lauch
Zwiebelgewächse allgemein lassen sich sehr einfach nachzüchten. Du stellst einfach die abgeschnittenen weißen Enden mit den Wurzeln in ein Glas. Die Wurzeln sollten mit Wasser bedeckt sein. Schon nach wenigen Tagen wachsen die Zwiebeln wieder und du musst sie nicht mal unbedingt in Erde einpflanzen.
Salat
Den Strunk des Salatkopfes solltest du nicht wegwerfen, sondern einfach in einem flachen Gefäß etwa zur Hälfte mit Wasser bedecken. Sobald der Salat neue Blätter bekommt, kannst du ihn entweder direkt ernten oder du setzt ihn in die Erde, damit er noch weiterwachsen kann. Besonders gut eignen sich dafür Romana- oder Eichenblattsalat.
Wurzelgemüse wie Sellerie oder Karotten
Bei Wurzelgemüse ist es, wie der Name schon sagt, die Wurzel, die wir gerne essen. Diese kannst du in der Küche allerdings nicht nachwachsen lassen, sondern nur das Grün der Pflanze. Dazu legst du den oberen Teil des Gemüses ins Wasser. Es sollte allerdings noch etwas von der Wurzel (also der Karotte oder der Sellerieknolle) dran sein. Nach einigen Tagen sollten sich an Karotten oder Sellerie im Wasser feine Haarwurzeln bilden. Nun das Gemüse in die Erde pflanzen und das Grün ernten, wenn es hoch genug gewachsen ist.
Kräuter
Bei Kräutern wie Basilikum oder Minze kannst du einfach einzelne Stängel unterhalb der Blätter abschneiden und sie in ein Glas mit Wasser geben. Das Wasser sollte etwa alle 3 Tage gewechselt werden. Sobald die Wurzeln an den Stängeln sichtbar gewachsen sind, kannst du die Kräuter in einen Topf pflanzen.