Zutaten
- 1 Packung Brunch Paprika Peperoni
- 500 g Süßkartoffeln
- 4 Hühnerschenkel
- 1 Fenchelknolle (mittelgroß)
- 2 Paradeiser
- 400 ml Hühnerfond
- Zitrone (unbehandelt, Saft)
- 3 EL Olivenöl (mild)
- 2 EL Pistazienkerne (gehackt)
- 250 g Couscous
- 1 TL Zimtpulver
- 1 TL Korianderpulver
- 1 TL Kreuzkümmelpulver
- 1 EL Kurkumapulver
- 1 Prise Nelkenpulver
- Salz
- Pfeffer
Nährwerte
Pro Person | |
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Brennwert | 1.825 kJ / 520 kcal |
Fett | 19 g |
Kohlenhydrate | 70 g |
Eiweiß | 13 g |
Zubereitung
Die Gewürze mischen, die Hälfte mit etwas Olivenöl auf dem Hähnchen verteilen und gut einreiben. Mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen, besser 1 Stunde.
In der Zwischenzeit den Tipp unten zur Benutzung einer Tajine beachten. Außerdem das Gemüse vorbereiten: Süßkartoffeln und Zwiebel schälen, Tomaten waschen. Nun Fenchel, Zwiebel, Süßkartoffeln und Tomaten jeweils in Würfel schneiden.
Den Backofen auf 200° (Ober-/Unterhitze) vorheizen
2 EL Öl in die Tajine geben und die Hähnchenschenkel darin von allen Seiten anbraten und wieder herausnehmen. Nun im Bratfond zunächst die Zwiebel und den Fenchel anschwitzen, dann Süßkartoffel und Tomaten hinzugeben. Außerdem den Zitronensaft, die zweite Hälfte der Gewürzmischung und Brunch Paprika & Peperoni in die Tajine geben und unterrühren.
Die Tajine mit Hühnerbrühe so weit auffüllen, bis das gesamte Gemüse gut bedeckt ist, alles verrühren und aufkochen. Die angebratenen Hühnerteile oben drauf legen. In der geschlossenen Tajine nun alles etwa 45 Minuten im Ofen garen.
Nach den 45 Minuten den Deckel abnehmen und noch etwa 10 Minuten offen backen. Gleichzeitig den Couscous nach Anweisung auf der Packung zubereiten. Wenn das Tajine-Gericht fertig ist, sollte der Saft der Hühnerschenkel beim Anstechen herauslaufen.
Das Gericht am besten authentisch in der Tajine servieren und mit Fenchelgrün und gehackten Pistazien garnieren. Mit dem Couscous als Beilage schmecken lassen.
Tipp
Eine Tajine ist super vielseitig für's Kochen einsetzbar und sieht dazu noch sehr dekorativ (erhältlich in allen möglichen Farben und Verzierungen) aus. Wer keine Tajine besitzt und sich auch keine zulegen möchte, kann das Rezept natürlich auch in einem Schmortopf nachkochen. Wichtig ist nur, dass der Topf sowohl auf dem Herd funktioniert, als auch - mit Deckel - in den Ofen gestellt werden kann.
Herkunft Tajine
Die Tajine ist ein traditionelles Kochutensil aus dem Norden Afrikas. Der Topf aus Lehm wurde schon vor tausenden von Jahren verwendet, um darin Fleisch und Gemüse bei gleichbleibender Hitze und im eigenen Saft zu schmoren. Die Tajine besteht aus zwei Teilen, ein recht flacher runder Boden und ein konisch geformter Deckel. Der Deckel hat an seiner Spitze noch eine Mulde, in die man kaltes Wasser einfüllen und somit den heißen Dampf im Inneren runterkühlen kann. Vor der Benutzung sollte man die Tajine immer in kaltes Wasser legen (bei der ersten Benutzung wird bis zu zwei Stunden empfohlen, danach immer nur 10 Minuten). Außerdem darf eine Tajine nur langsam und stetig erhitzt werden, da sonst die Gefahr besteht, dass sie springt.