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Gorgonzola
Ob als Pasta mit sahniger Gorgonzola Sauce oder als würzig-pikanter Begleiter auf einer Käseplatte, Gorgonzola zählt zu einer der beliebtesten Blauschimmelkäse-Sorten.
Gorgonzola ist ein von Blauschimmel durchzogener Weichkäse aus Kuhmilch mit 48 % F.i.T. (Fett in Trockenmasse).
Seinen Namen und geschützte Ursprungsbezeichnung hat der Gorgonzola von Stracchino di Gorgonzola, einer Stadt im Norden von Italien (Lombardei), in der er seinen Ursprung hat.
Durch die Zugabe der Edelpilzkultur penicillium roqueforti während der Käseherstellung zum Käsebruch entsteht im weißen bis hellgelben Laib des Gorgonzola eine feine blau-grüne Äderung.
Während des Reifungsprozesses, der je nach Typ zwei Monate bis zu einem Jahr dauern kann, wird der Gorgonzola-Laib mehrfach mit langen Edelstahl- oder Kupfernadeln durchstochen, damit Sauerstoff in den Teig gelangt und das Schimmelwachstum fördert. Zusätzlich wird die Rinde des Gorgonzola regelmäßig mit Salzwasser abgewaschen.
Der würzig-pikante Geschmack des Gorgonzola mit dezent süßer Note ist meist milder als der Geruch. Käse, der sauer oder bitter riecht oder bräunlich verfärbt ist, ist nicht mehr genießbar und sollte nicht mehr gegessen werden.
Mit seinem würzig-pikanten Geschmack eignet sich der Käse sich gut zum Kochen, insbesondere für Pasta Gerichte liefert er eine hervorragende Zutat für die Zubereitung von cremigen Saucen.
Gorgonzola ähnelt dem französischen Blauschimmelkäse Saint Agur.